? Gelassenheits.Liebe – wir schwelgen lieber in Urlaubs-Erinnerungen als über Aktienkurse zu sinnieren.

? Tech-Crash, Growth Korrektur, Börsen-Absturz, Aktien-Crash, Zinsschock, Inflation – Diese Schlagzeilen dominieren derzeit die (Finanz-)Medien.

? Gemeinsam mit fallenden Kurse machen sie aktuell viele Anleger:innen nervös. Es gibt Einzelaktien, die deutlich korrigiert haben. Insbesondere (amerikanische) Tech-Titel schwächeln zuletzt. Der techlastige Nasdaq-100-ETF ist seit seinem All-Time-High (ATH) Ende 2021 etwa 12% gefallen. Wer global diversifiziert in ein All-World-ETF investiert, steht nur 6% unter dem ATH Anfang des Jahres.

☝️ Was solltet ihr jetzt tun?

? Typ A) Ihr seid bereits breit diversifizert investiert
➡️ Die Schwankungen sind völlig normal! Genau für diesen Verlust von Kontrolle bekommt ihr langfristig die Rendite als Risikoprämie. Lasst euch nicht verrückt machen, Nerven bewahren und nicht am Besten gar nicht ins Depot schauen. Bei übrigen Cash-Reserven könnte man darüber nachdenken den Sparplan aufzustocken.

? Typ B) Ihr seid noch gar nicht investiert
➡️ Los gehts! Nutzt die Gelegenheit „günstiger“ als zum Jahresbeginn breit in den Markt zu investieren. Wichtig: Vor einem Jahr wäre es noch günstiger gewesen, vor zwei Jahren NOCH günstiger, vor fünf Jahren NOOOCH günstiger, usw.

? Typ C) Euer Depot besteht hauptsächlich aus Growth/Tech-Einzeltiteln
➡️ Wenn ihr jetzt nervös seid, habt ihr offenbar eure Risikotragfähigkeit überschätzt. Nutzt die aktuelle Entwicklung als Anstoß eure Strategie zu überdenken und euer Portfolio breiter zu diversifizieren.

? Übrigens hier eine offizielle Definition: Ab -10% spricht man von einer „Korrektur“ und erst ab -30% ist es ein „Crash“.

➡️ Welcher Typ seid ihr? Was macht ihr aktuell?

Natürlich wie immer: Keine Anlageberatung.