? Bärlauch.Liebe – Endlich ist wieder Bärlauch-Zeit. Wir waren letzte Woche im Wald und haben einen großen Korb frischen Bärlauch gesammelt.

? Bärlauch wächst wild an vielen Orten und macht sich durch seinen intensiven Knoblauch-Duft bemerkbar. Die grünen Blätter des Bärlauchs können von März bis Mai gepflückt werden und verlieren nach der Blüte ihr Aroma.

? Bärlauch schmeckt aber nicht nur gut, er ist reich an Vitamin C und Kalium, wirkt antibakteriell und trägt dazu bei, das Herz-Kreislaufsystem zu stärken, die Verdauung zu fördern und den Körper zu entgiften.

☝️ Wer Bärlauch selbst pflückt, sollte darauf achten, dass es sich auch wirklich um Bärlauch handelt. Mit den Maiglöckchen und Herbstzeitlosen hat er nämlich 2 giftige Doppegänger. Der typische Gerucht des Bärlauchs ist allerdings unverkennbar. Wer sich dennoch unsicher ist, kann sich an den anderen Unterscheidungsmerkmalen orientieren.

? Geruch: Bärlauch riecht beim Zerreiben DEUTLICH nach Knoblauch, während Maiglöckchen und Herbstzeitlose neutral im Geruch sind.

? Blätter: Bärlauchblätter zeigen Druckstellen und haben eine MATTE Blattunterseite. Bei den giftigen Doppelgängern glänzen sie.

? Wuchs: Aus einem Bärlauchstil wächst nur EIN Blatt, bei Maiglöckchen sind es zwei, bei der Herbstzeitlose sogar mehrere.

? Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob es sich wirklich um Bärlauch handelt, pflückt die Blätter bitte NICHT.

➡️ Habt ihr schon mal Bärlauch gesammelt? Was ist euer liebstes Bärlauch-Rezept?