? Lebensmittel.Liebe – ihr wollt euch gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen und habt vielleicht auch schon von „Too Good To Go“ oder Initiativen wie Foodsharing gehört? Doch was sind eigentlich die Unterschiede? Welche Vor- und Nachteile gibt es?

? Foodsharing
Foodsharing ist eine gemeinnützige Initiative, die sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt. Verifizierte Foodsaver:innen holen in den kooperierenden Betrieben die Lebensmittel, die in der Tonne landen würden, kostenlos ab. Dafür tragen sie sich in die Abholslots ein und teilen die gerettete Ware gerecht untereinander auf. Die Lebensmittel werden anschließend weiter verteilt, z. B. in Fair-Teilern, über Essenskörbe oder im persönlichen Umfeld. Fair-Teiler sind öffentlich zugängliche (Kühl)schränke, aus denen jede:r etwas herausnehmen oder etwas hineinlegen kann.

? So könnt ihr mitmachen (je nach foodsharing-Bezirk kann es kleinere Unterschiede geben):
– auf foodsharing.de registrieren
– Quiz abholvieren und an Treffen für Neue und Interessierte teilnehmen
– 3 Einführungsabholungen + Fair-Teiler Tour machen
– foodsharing-Ausweis abholen
– in Abholslots eintragen
– Abholung gemäß Beschreibung auf der Betriebsseite durchführen

? Too Good To Go
In der „Too Good To Go“ App werden täglich standortbezogen „Magic Bags“ mit Lebensmitteln, die nicht mehr verkauft werden können, angeboten. Die Überraschungspakete können zu einem günstigen Preis über die App reserviert und bezahlt werden. Die Abholung der vorgepackten Lebensmittel erfolgt in einem vorab definierten Zeitraum.

? So könnt ihr mitmachen:
– Too Good To Go App herunterladen
– Account erstellen und Bezahldaten hinterlegen
– teilnehmende Betriebe in der Nähe finden
– Angebot auswählen und bezahlen
– zur angegebenen Zeit am Abholort sein
– Quittung im Geschäft vorzeigen und Lebensmittel mitnehmen

➡️ Achtet ihr darauf Lebensmittel nicht zu verschwenden oder rettet sie sogar? Welche Fragen habt ihr zur Rettung oder Weitergabe von Lebensmitteln?