? Vermögens.Liebe – Für vermögend halten sich in Deutschland nur wenige. Doch ab wann zählt man in Deutschland zu „den Reichen“ der jeweiligen Altersgruppe?

? Wir haben den Median des Nettovermögens nach Alter für euch gegenübergestellt. Das ist der Wert, der genau „in der Mitte“ steht, wenn man die Werte der Größe nach sortiert. Der Median teilt eine Verteilung dabei in zwei gleich große Teile.

? Den meisten fällt es schwer, sich richtig in die Vermögensverteilung einzuordnen. Nicht einmal 3 % der Haushalte glauben, dass sie zu den 20 % mit den höchsten Vermögen gehören. Gleichzeitig denken deutlich zu viele, dass sie zu jenen mit mittlerem Vermögen zählen.

? Laut IWD sind erst die oberen 0,1 % „richtig reich“. Eine einheitliche Definition gibt es dafür jedoch nicht. Ob man reich ist oder nicht, ist eine subjektive Vorstellung, die auch mit dem sozialen Status variiert.

? Medienwerte können eine gute Orientierung sein und ein Anhaltspunkte um sich Ziele zu setzen.

? Das Nettovermögen beinhaltet in dieser Betrachtung neben finanziellen Rücklagen auch Investitionen in Immobilien oder anderen Anlagen abzüglich Schulden.

? Die Einschätzung, dass es hohe Vermögensunterschiede innerhalb der Gesellschaft gibt, ist jedoch korrekt. Die Unterschiede sind sogar deutlich ausgeprägter als bei der Verteilung der Nettoeinkommen.

?‍?‍?‍? Da es innerhalb der Haushalte oft finanzielle Unterschiede gibt, betrachtet die Wissenschaft bei Verteilungsfragen in aller Regel die Haushaltsebene statt die individuelle Ebene.

➡️ Wie seht ihr das? Fühlt ihr euch reich? Überraschen euch die Zahlen?