?? Konsumpyramide — Statt jeden Bedarf gleich mit einem Neukauf zu befriedigen, gibt es zahlreiche Alternativen, mit denen wir auf ressourcenschonendere Weise an die Dinge kommen, die wir benötigen.

⏳ Nutzt lange was ihr schon habt — Viele Neuanschaffungen sind eigentlich gar nicht notwendig, wenn wir genauer darüber nachdenken. Oft tätigen wir Neuanschaffungen aus einer Laune, Bequemlichkeit oder Statusgründen. Nutzen wir hingegen Dinge so lange wie möglich, bringen wir unserem Besitz wesentlich mehr Wertschätzung entgegen und sparen die meisten Ressourcen ein.

? Repariert was ihr habt — Eine Begleiterscheinung unserer Wegwerfgesellschaft besteht in der schnellen Entsorgung (kaputter) Gegenstände und der schnellen Ersetzung durch Neues. Da der größte Teil des Ressourcenverbrauchs bei der Herstellung von Produkten anfällt (und meist nicht bei ihrer Benutzung), ist es deutlich umweltfreundlicher Dinge im Falle eines Defekts zu reparieren.

? Leiht aus — Braucht wirklich jeder Haushalt ein Raclette, ein Auto oder eine Bohrmaschine? Dinge zu teilen trägt dazu bei, dass Material und Energie besser genutzt werden und gleichzeitig jeder weniger ungenutzte Staubfänger Zuhause hat.

? Kauft gebraucht — Gegenstände aus zweiter Hand verbrauchen weder neue Rohstoffe noch Energie, da sie ja bereits hergestellt wurden und damit grundsätzlich nachhaltiger sind als Neuware. Netter Nebeneffekt: Beim Second-Hand-Kauf lässt sich meistens auch erheblich Geld sparen und manchmal auch der ein oder andere Schatz entdecken.

? Kauft neu — Wenn keine der genannten Alternativen möglich ist und ihr es wirklich wollt, bleibt nur der Neukauf. Doch auch hier habt ihr noch viele Möglichkeiten euren Konsum nachhaltiger zu gestalten. Kauft daher möglichst regional, fair, ökologisch, zeitlos, mit guter Qualität und nur, wenn es euch wirklich glücklich macht!

➡️ Reflektiert ihr bevor ihr etwas kauft? Wie geht ihr vor bevor ihr euch entscheidet etwas Neues zu kaufen? Habt ihr vielleicht noch Tipps wie man weniger konsumieren kann?

(Darstellung in Anlehnung an „Buyerarchy of Needs“ von @SarahLazarovic)